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Spinat säen - wann ist die beste Zeit?

Spinat säen: Wann ist die beste Zeit für diese gesunde und leckere Pflanze?

Schale mit Spinat


Spinat ist ein beliebtes Gemüse, das in vielen Gerichten verwendet werden kann. Ob als Salat, als Beilage oder als Zutat für Suppen, Aufläufe oder Smoothies - Spinat schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch sehr gesund. Doch wann ist die beste Zeit, um Spinat zu säen? Und wie geht man dabei vor? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um eine reiche Ernte von diesem grünen Blattgemüse zu erzielen.



Spinat (Spinacia oleracea) gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und stammt ursprünglich aus Asien. Er wurde schon im Mittelalter in Europa angebaut und gilt als eine der ältesten Kulturpflanzen. Spinat ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und Ballaststoffen. Er enthält unter anderem Vitamin A, C, K, Folsäure, Eisen, Kalzium und Magnesium. Spinat hat einen hohen Wasseranteil und ist daher kalorienarm. Er wirkt entzündungshemmend, blutbildend und verdauungsfördernd.

Spinat kann sowohl im Frühling als auch im Herbst gesät werden. Er bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen lockeren, humosen und feuchten Boden. Er verträgt keine Staunässe oder Trockenheit. Spinat ist ein schnellwachsendes Gemüse, das je nach Sorte schon nach vier bis acht Wochen geerntet werden kann. Er wird meist als Blattspinat geerntet, bevor er blüht. Man kann aber auch die jungen Blütenstände oder die Samen ernten.


Welche Sorten von Spinat gibt es?


Es gibt verschiedene Sorten von Spinat, die sich in ihrer Wuchsform, ihrem Geschmack und ihrer Eignung für die verschiedenen Jahreszeiten unterscheiden. Die wichtigsten sind:

  • Winter- oder Herbstspinat: Diese Sorten sind frosthart und können bis in den Winter hinein geerntet werden. Sie haben meist große, dunkelgrüne und glatte Blätter. Beispiele sind 'Winterriesen', 'Matador' oder 'Gigante d'Inverno'.
  • Frühjahrs- oder Sommerspinat: Diese Sorten sind nicht frosthart und müssen vor dem ersten Frost geerntet werden. Sie haben meist kleinere, hellgrüne und leicht gewellte Blätter. Beispiele sind 'Butterflay', 'Monnopa' oder 'Lazio'.
  • Neuseeländer Spinat: Diese Sorte gehört botanisch nicht zum echten Spinat, sondern zu den Mittagsblumengewächsen. Sie ist sehr wärmeliebend und wächst als mehrjährige Staude. Sie hat fleischige, dreieckige Blätter und kleine gelbe Blüten. Sie kann den ganzen Sommer über geerntet werden. Bei Amazon ansehen...


Wann und wie Spinat säen?


Die beste Zeit für die Aussaat von Spinat hängt von der Sorte ab. Winter- oder Herbstspinat wird im August oder September gesät, Frühjahrs- oder Sommerspinat im März oder April. Neuseeländer Spinat wird erst nach den Eisheiligen Mitte Mai gesät.

Spinat wird direkt ins Freiland gesät. Man kann ihn entweder breitwürfig oder in Reihen aussäen. Die Samen sollten etwa 2 cm tief in den Boden gedrückt werden. Der Reihenabstand sollte etwa 20 cm betragen, der Pflanzenabstand etwa 10 cm. Die Keimung erfolgt je nach Temperatur nach 7 bis 14 Tagen. Nach dem Auflaufen sollte man den Spinat regelmäßig gießen, hacken und bei Bedarf ausdünnen.


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Wie Spinat pflegen und ernten?


Spinat ist ein pflegeleichtes Gemüse, das nur wenige Ansprüche stellt. Er braucht vor allem ausreichend Wasser, vor allem in trockenen Perioden. Er sollte regelmäßig gegossen werden, aber nicht zu nass gehalten werden. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Laub kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkraut zu unterdrücken.

Spinat sollte auch regelmäßig gedüngt werden, vor allem mit Stickstoff. Man kann dafür organische Dünger wie Kompost, Hornspäne oder Brennnesseljauche verwenden. Eine Düngung im Frühjahr und im Herbst reicht meist aus.

Spinat kann je nach Sorte und Witterung schon nach vier bis acht Wochen geerntet werden. Man schneidet entweder die ganzen Pflanzen oder nur die äußeren Blätter ab. Man sollte darauf achten, dass man nicht zu tief schneidet, damit die Pflanzen nachwachsen können. Spinat sollte möglichst frisch verzehrt werden, da er schnell welk wird. Er kann aber auch eingefroren oder eingekocht werden.
 

Welche Schädlinge und Krankheiten können Spinat befallen?


Spinat ist relativ robust gegenüber Schädlingen und Krankheiten, kann aber dennoch von einigen befallen werden. Die häufigsten sind:
 

  • Blattläuse: Diese kleinen, grünen oder schwarzen Insekten saugen den Pflanzensaft aus den Blättern und können Viren übertragen. Sie können mit einem starken Wasserstrahl abgespritzt oder mit biologischen Mitteln wie Marienkäfern oder Schmierseife bekämpft werden.
  • Erdflöhe: Diese kleinen, schwarzen Käfer fressen Löcher in die Blätter und können die Ernte stark mindern. Sie können mit einer Abdeckung aus Vlies oder Netz geschützt oder mit biologischen Mitteln wie Neemöl oder Kieselgur bekämpft werden.
  • Falscher Mehltau: Diese Pilzkrankheit zeigt sich als weißer Belag auf der Blattunterseite und gelbe Flecken auf der Oberseite. Sie wird durch feuchte Witterung begünstigt und kann die Pflanzen schwächen und zum Absterben bringen. Sie kann mit einer guten Standortwahl, einer ausreichenden Belüftung und einer Spritzung mit biologischen Mitteln wie Knoblauchbrühe oder Schachtelhalmtee vorgebeugt oder bekämpft werden.

 

Häufig gestellte Fragen 


 Kann man Spinat mehrmals ernten?

 Ja, man kann Spinat mehrmals ernten, wenn man nur die äußeren Blätter abschneidet und nicht zu tief schneidet. Man sollte aber darauf achten, dass man den Spinat vor der Blüte erntet, da er sonst bitter wird.

Ist Spinat wirklich so eisenreich wie sein Ruf?

Nein, Spinat ist nicht so eisenreich wie sein Ruf. Dieser beruht auf einem Rechenfehler eines Wissenschaftlers im 19. Jahrhundert, der das Komma um eine Stelle verrutschte. Spinat enthält etwa 3 mg Eisen pro 100 g, was immer noch gut ist, aber nicht außergewöhnlich.

Kann man Spinat roh essen?

Ja, man kann sehr junge Spinatblätter roh essen, zum Beispiel als Salat oder in Smoothies. Man sollte aber darauf achten, dass man ihn gründlich wäscht und nicht zu viel davon isst, da er Oxalsäure enthält, die in großen Mengen die Aufnahme von Kalzium hemmen und Nierensteine fördern kann.



Fazit:Spinat ist ein vielseitiges und nahrhaftes Gemüse, das sowohl im Frühling als auch im Herbst angebaut werden kann. Er ist leicht zu säen, zu pflegen und zu ernten und schmeckt in vielen Gerichten köstlich. Mit ein paar Tipps und Tricks kann man eine erfolgreiche Ernte von diesem grü

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